In der Vergangenheit hatten die Berichte in der Google Search Console nicht selten zu Verwirrung geführt. User waren sich unsicher, ob eine Warnung bei Seiten oder Elementen dazu führt, dass man die Seite nicht mehr in Google aufrufen kann. Aus diesem Grund vereinfacht Google nun die Berichte und unterteilt Seiten sowie Elemente in zwei Kategorien. Dies soll es den Usern erleichtern, kritische Probleme schnell zu erkennen und zu handeln, wenn es Probleme bei der Darstellung ihrer Webseite in Google gibt. Inwieweit sich diese Änderungen explizit auswirken, erfährst du in diesem Artikel.
Gültig oder nicht gültig – so sieht die neue Kategorisierung aus
Um die Verwirrung über Probleme endgültig zu beseitigen, stellt Google das Top-Level Item in zwei klar zu unterscheidenden Kategorien dar. Diese lauten „gültig“ und „nicht gültig“. Demnach werden laut Google Seiten oder Elemente mit kritischen Problemen als „nicht gültig“ gekennzeichnet. Handelt es sich um Elemente oder Seiten, die möglicherweise Warnungen, aber keine kritischen Probleme aufweisen, so erhalten diese die Kennzeichnung „gültig“. Auf diese Weise sollen die User leichter erkennen, welche Probleme die Sichtbarkeit ihrer Seite in Google wirklich beeinflussen und sich darauf konzentrieren.
Welchen Vorteil bringt die Änderung mit sich?
Wie Google in seinem Blog mitteilt, sollen die Nutzer der Search Console davon profitieren, dass sie die Dringlichkeit der Fehlerbehebungen an Seiten und Elementen hierdurch in Bezug auf die Darstellung ihrer Seiten in Google leichter erkennen. Weiterhin erklärt Google, dass manche Probleme immer noch als „Fehler“, „Warnung“ oder „Gut“ eingestuft werden. Hierbei werden einzelne Konzepte jedoch mehr durch Farben und Symbole dargestellt und weniger durch Beschriftungen.
Welche Berichte sind von der Änderung betroffen?
Diese Berichte in der Search Console sind von den Neuerungen betroffen:
- Core Web Vitals: Google behält die Kategorien „Schlecht“, „Optimierung erforderlich“ und „Gut“ bei. Es findet jedoch eine Gruppierung von Seiten in gute und nicht gute Tabellen statt
- Nutzererfahrung auf Mobilgeräten: Es erfolgt eine Kategorisierung in „brauchbar“ und „nicht brauchbar“
- AMP-Bericht: Die neuen Labels „gültig“ und „nicht gültig“ ersetzen Warnungen
- Berichte zu Rich-Suchergebnissen: Es gibt neue Bezeichnungen für Ereignisse, Logos, Faktenchecks und weitere Berichtstypen.
- URL-Prüfung
Hierbei bleibt zu beachten, dass sich die Änderungen lediglich auf die Berichte auswirken. Die Neuerungen haben keinen Einfluss auf die Art und Weise wie Google Seiten ausspielt, crawlt oder indexiert.
Wann sind die Änderungen abgeschlossen?
Es kann sein, dass du heute noch keine Veränderungen in den Berichten der Google Search Console feststellen kannst. Laut Google wird es einige Monate dauern, bis das Update vollständig abgeschlossen ist, da es schrittweise eingeführt wird. Sobald es so weit ist, informiert Google die Nutzer über das Update der API.
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